Drei Fragen an Andreas Schmitz zum Thema Assets
Wie sehen Sie die aktuelle Lage des M&A-Markts?
Aufgrund der Unsicherheiten der COVID-19 Krise verhielt sich der M&A Markt in den letzten Monaten extrem zurückhaltend. Die Anzahl an Assets im Markt bleibt momentan noch überschaubar. In den vergangenen Wochen zeigte sich allerdings eine leichte Erholung. Langsam finden immer mehr Assets den Weg zurück auf den Markt, vor allem im Rahmen exklusiver und nicht öffentlicher Deals. Die Nachfrage konzentriert sich allerdings auf eine kleine und eingeschränkte Anzahl attraktiver Angebote. Daher besitzen gerade anti-zyklische Assets hohe Chancen neue Eigentümer zu finden.
Welche Industrien liegen momentan im Trend?
Bewertungen erhalten vor allem Unternehmen der Software und TMT-Sektoren. Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung und erfährt immer größeres Interesse auf der Industrieseite.
Darüber hinaus sind Unternehmen aus der Branche der Lebensmittelverpackungen – Hersteller von Folien, Labeln, Verschlüssen und Verpackungen aller Art – sehr attraktiv für Transaktionen. Dies umfasst die gesamte Produktkette und Wertschöpfung – von der Entstehung einer Verpackung bis hin zum Recycling. Das sind nur einige Beispiele von Branchen, die gegenwärtig einen Aufwind verspüren.
Mit welchen Kompetenzen unterstützt ein A&M Berater?
Neben den Zahlen muss auch die Arbeitsweise in Projekten und mit den Kunden stimmen. Dies schließt Genauigkeit als auch Kreativität ein, um schnelle und fundierte Entscheidungen treffen zu können. Gerade hier ist A&M besonders stark und ein Berater sollte sich nicht scheuen Klartext zu sprechen. Die operativen Potenziale eines Unternehmens sollten sich deutlich im Businessplan wiederfinden und entsprechend präsentiert werden. Es braucht fundierte Analysen und eindeutige Einschätzungen, um Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen und auszuschöpfen. Der Fokus liegt hier häufig auf Kostensenkungen und Verbesserung der Produktivität, die zu entsprechenden Profitabilitätssteigerungen führen. Bei A&M konzentrieren wir uns deswegen auf die jeweiligen unternehmerischen Kernkompetenzen.